Regensburg, 14. November 2025 – Die junge Wählergruppe Zukunft – Junge Liste für Regensburg hat am vergangenen Freitag ihre 50-köpfige Liste für die Stadtratswahl 2026 erfolgreich aufgestellt. Die Aufstellungsversammlung wurde zu einem Abend voller Energie, Gemeinschaftsgefühl und politischer Aufbruchstimmung..
Was dabei besonders im Mittelpunkt stand: 50 Menschen, 50 Geschichten und ein gemeinsames Ziel – Regensburg voranbringen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Auszubildende, Studierende, junge Unternehmer, Angestellte, Ehrenamtliche und Familien. Sie alle verbindet der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen und ihre Stadt aktiv mitzugestalten.
Vorsitzender Alexander Ammelounx (29, Listenplatz 1) fasste in seiner Rede die Bedeutung dieses Moments zusammen: „Vor einem Jahr war Zukunft eine Idee – ein Gespräch unter Freunden, die gesagt haben: Wir wollen, dass sich endlich etwas bewegt. Heute stehen 50 Menschen hinter uns, die nicht nur reden, sondern anpacken wollen. Unterschiedliche Berufe, Werdegänge, Lebensgeschichten – und ein gemeinsames Ziel: Regensburg moderner, lebenswerter und zukunftsfähiger zu machen.“
Zukunft versteht sich als unabhängige junge Wählergemeinschaft, die Regensburg eine Perspektive geben will, die der Bevölkerungsstruktur der Stadt entspricht. Während der aktuelle Stadtrat ein Durchschnittsalter von 53,6 Jahren aufweist, liegt die Liste von Zukunft bei unter 30 Jahren.
Regensburg zählt mit einem Durchschnittsalter von 41,4 Jahren zu den zehn jüngsten Städten Deutschlands – diese junge Realität soll sich auch im Stadtrat zeigen.
Ammelounx betont: „Immer mehr junge Menschen wollen Verantwortung übernehmen – und genau ihnen geben wir mit Zukunft eine Stimme.“
Inhaltliche Schwerpunkte – für ein Regensburg, das Zukunft hat
Die Themen von Zukunft orientieren sich an den Herausforderungen, die junge Menschen konkret erleben:
- Bezahlbarer Wohnraum, besonders für Azubis, Studierende und junge Familien
- Moderne Mobilität, ein täglicher Nachtbus, smarte Verkehrssteuerung, Tangentiallinien
- Digitale Stadtverwaltung, die Prozesse vereinfacht und die Bürger entlastet
- Klimafreundliche Stadtentwicklung mit Begrünung und moderner Infrastruktur
- Kultur, die lebt – von Straßenkultur über Festivals bis hin zu moderner Jugendkultur
Veronika Brandel (26, Listenplatz 3) sagt dazu: „Regensburg darf keine Stadt werden, in der junge Menschen zwar studieren – aber nicht bleiben können. Wir wollen eine Stadt, in der man leben, arbeiten und sich eine Zukunft aufbauen kann.“
Ein besonderes Projekt von Zukunft ist die Forderung nach einem Festivalgelände in Regensburg – ein Ort, an dem Kultur, Musik und Gemeinschaft im Einklang mit Anwohnern möglich sind.
Sebastian Löscher (34, Listenplatz 2) hebt hervor: „Regensburg braucht ein kulturelles Angebot, das einer wachsenden Stadt gerecht wird. Ein Festivalgelände schafft Raum für Kreativität, Begegnung und moderne Stadtidentität.“
Geschlossen in den Wahlkampf
Mit der Liste von 50 Kandidatinnen und Kandidaten startet Zukunft nun offiziell in die finale Phase des Wahlkampfs für die Kommunalwahl am 8. März 2026. Die Wählergruppe kündigt an, in den kommenden Wochen verstärkt durch Haustürwahlkampf, Social Media und auf Veranstaltungen in der Stadt präsent zu sein.
Zum Abschluss fasst Ammelounx zusammen: „Wir warten nicht auf die Zukunft – wir gestalten sie. Und wir tun es mit Mut, Herz und dem Willen, Verantwortung für unsere Stadt zu übernehmen.“


